#3 Angsthund | 5 Tipps | Baue Vertrauen zu deinem Angsthund auf
Wie du bestimmt weißt, war Boerne ein sehr ängstlicher Hund als er zu uns kam. Er hat sich zwar halbwegs anfassen lassen, aber gefallen hat es ihm ganz und gar nicht. Auch war es für uns unmöglich mit ihm Gassi zu gehen, zu spielen, zu kuscheln oder Ausflüge zu machen. Boerne hatte vor allem, was sich bewegte oder auch einfach nur in der Ecke stand, wie z.B. Möbel, Angst. Nach nun 6 Jahren bei uns ist er zwar immer noch kein ganz „normaler“ Hund, aber immerhin ist er nun deutlich entspannter, witziger und in vielen Situationen gut zu händeln. Wie wir nach seinem Einzug bei uns Vertrauen zu unserem Angsthund aufgebaut haben, will ich dir hier erklären und dir 5 nützliche Tipps geben.
Tipp #1 – Zeit geben
Ja, ich weiß, den Tipp bekommt man immer und überall zu hören, aber es stimmt. Gib deinem Hund die Zeit, die er braucht und überfordere ihn vor allem am Anfang nicht. Lass deinen Hund erst einmal in Ruhe. Sprich nicht mit ihm – auch wenn es sehr schwer fällt. Um Vertrauen zu deinem Angsthund aufzubauen, muss dein Hund sich erst einmal in seiner Umgebung sicher fühlen. Er muss sich sicher sein, dass ihm auf seinem Platz nichts passieren kann. Sollte er das Haus oder die Wohnung erkunden – was am Anfang eher unwahrscheinlich ist – dann darf er nicht bedrängt werden.
Boerne hat in der Anfangszeit eigentlich fast nur auf seinem Kissen gelegen. Natürlich ist er auch ganz selten mal aufgestanden, meist nachts, wenn alles ruhig war. Dann konnte man hören, wie er das Wohnzimmer erkundet und abschnüffelt. Es kann auch sein, dass sich dein Hund am Anfang unter einem Tisch versteckt oder im Badezimmer unter dem Waschbecken. Auch da kannst du deinem Hund erstmal Zeit geben. Wenn er sich an diesem Ort sicher fühlt, dann lasse ihm diesen Ort. So kann er in. Ruhe ankommen und euch beobachten.
Du wirst merken, dass dein Hund innerhalb weniger Wochen und Monate seinen Radius im neuen Zuhause immer weiter vergrößert und auch tagsüber schon mal aufsteht und durch die Räume schleicht.
Zum Zeit geben gehört auch, sich in den ersten Wochen nicht unbedingt Besuch einzuladen, der das Hundetier bestaunen darf. Auch das fällt natürlich nicht unbedingt leicht, ist aber für den Hund am besten, um nicht vollkommen überfordert zu werden. Kommt dann irgendwann Besuch, dann fang am besten langsam damit an und bitte deine Gäste, den Hund zu ignorieren. Boerne hat die ersten Jahre gar nicht auf Besuch reagiert. Er ist auf seinem Platz liegen geblieben und hat sich nicht bewegt. Inzwischen kommt er nach einer gewissen Zeit an und guckt mal, ob die Besucher vielleicht was leckeres dabei haben. Wenn nicht, dann legt er sich wieder auf sein Sofa und schläft weiter.
Tipp #2 – Handfütterung für Vertrauen bei deinem Angsthund
Die Handfütterung ist eine gute Methode Vertrauen zu deinem Angsthund aufzubauen. Boernes Herrchen hat das Hundetier fast ein halbes Jahr lang jeden Tag mit der Hand gefüttert, um ihm die Angst vor Männern zu nehmen. Die Angst ist dadurch zwar nicht grundsätzlich verschwunden, aber immerhin werden inzwischen auch in seltenen Fällen Männer dazu aufgefordert, den Boernehund zu streicheln und mit Leckerchen zu füttern.
Das braucht allerdings oftmals sehr viel Zeit und es gibt Hunde, die sich von der Handfütterung nicht beeindrucken lassen. Am besten setzt du dich zunächst mit ein bisschen Abstand ganz ruhig neben deinen Hund und wirfst ihm vorsichtig die Leckerchen oder das Futter auf seinen Platz. Nimmt er das Futter, kannst du es ihm danach mit ausgestreckten Arm hinhalten. Dabei solltest du ihn nicht anschauen. Wichtig ist, dass du viel Geduld und Zeit mitbringst. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es schonmal 15 Minuten oder länger dauern kann, bis der Hund zum ersten Mal frisst.
Tipp #3 – Strahle Ruhe & Sicherheit aus
Eigentlich sollte dieser Tipp selbstverständlich sein, trotzdem denkt man daran im ersten Moment nicht und deshalb führe ich ihn hier auf. Strahle in deinem Haushalt Ruhe aus. Das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Da klingelt das Telefon, man springt auf und rennt los, um es zu suchen. Vielleicht findet man es nicht sofort, sucht immer hektischer und rennt dabei womöglich noch durchs ganze Haus. Für einen Angsthund ist das in dem Moment einfach viel zu viel Trubel und kann seine Angst in der neuen Umgebung so noch verstärken.
Im schlimmsten Fall verknüpft dein Hund noch die Angst mit dem Telefonklingeln und zieht sich von nun an bei jedem Anrufer ängstlich auf seinen Platz. Gleiches gilt natürlich für die Türklingel oder andere hektische Reaktionen in deinem Haushalt. Ich kann dir also aus eigener Erfahrung nur folgenden Rat geben: Bewege dich zuhause – und immer, wenn dein Hund dabei ist – ruhig und ganz normal. So merkt dein Hund schnell, dass in deiner Gegenwart keine Gefahr droht und du alles im Griff hast.
Das gilt natürlich nicht nur für Zuhause, sondern auch für mögliche Spaziergänge. Siehst du auf der anderen Straßenseite plötzlich eine Nachbarin, der du winkst, könnte dein Hund sich erschrecken. Also: Langsam die Hand hoch! Uns ist passiert, dass er panisch aus Halsband & Geschirr ausgebrochen und nach Hause gerannt ist.
Tipp #4 – Akzeptiere die Eigenheiten deines Hundes
Ein Punkt, der vielen – mir auch – sehr schwer fällt. Boerne ist im Alter von – mindestens – 2 Jahren zu uns gekommen und hat auf den Straßen und im Tierheim Rumäniens nicht viel kennengelernt und sehr wahrscheinlich viele negative Erfahrungen gemacht. Es gibt leider Ängste, die man einem Hund nicht abgewöhnen kann. Mit Sicherheit kann man einige Ängste mit den Jahren nehmen, aber es werden bei deinem Hund auch immer Ängste bleiben, die sich nicht aus dem Hundegedächtnis löschen lassen. In diesem Fällen gilt es dann Wege und Lösungen zu finden, mit denen jeder leben kann. Manche Ängste oder Unsicherheiten treten vielleicht auch nur in bestimmten Situationen auf, die man mit dem Hund meiden kann.
Natürlich gibt es auch Dinge, die man leider nicht verhindern kann. Hat dein Hund Angst vor dem Autofahren solltest du – am besten zusammen mit einem Hundetrainer – eine Methode überlegen, um deinem Hund die Autofahrt so angenehm wie möglich zu gestalten. Manche Ängst können auch nach Jahren noch verschwinden. Dafür dann auch wieder neue entstehen. Hast du dich für einen ängstlichen Hund entschieden, so muss dir bewusst sein, dass du deinem Hund nicht alle Angst nehmen kannst. Angst schützt ja auch bei manchen Situationen. Umgekehrt können seine hektischen Angstreaktionen auch Situationen gefährlicher machen, wenn er zum Beispiele überreagiert – wie blind wegläuft. Aber du kannst versuchen, das Leben für dein Hundetier so angenehm wie möglich zu gestalten, wenn du lernst, manche Eigenheiten einfach anzunehmen.
Boerne spielt zum Beispiel nicht mit Spielzeug und egal was ich da versucht habe, es interessiert ihn nicht und vor Frisbee-Scheiben hat er sogar große Angst. Sobald eine Scheibe durch die Luft fliegt, ist der Hund weg. Nur ein Leckerchenball ist halbwegs interessant. Das liegt aber am Futter und der Ball wird nur notgedrungen akzeptiert, solange er gefüllt ist. Auch würde er niemals auf die Idee kommen, uns an der Haustür – oder überhaupt im Haus – zu begrüßen, wenn wir nach Hause kommen. Wir können froh sein, wenn er uns verschlafen eines Blickes würdigt, wenn er uns ein paar Stunden nicht gesehen hat. Für ihn ist jede Person, die das Haus betritt, erst einmal wie eine Gefahr – und somit zumindest unangehem. So ist er halt und das müssen wir akzeptieren. Wir lieben ihn ja trotzdem! 😉
Tipp #5 – Rückfälle verzeihen
Bei allem ist es wichtig, dass du deinem Hund den ein oder anderen Rückfall verzeihst und auch in solchen Situation so ruhig wie möglich bleibst. Vor allem bei Angsthunden ist es leider häufig der Fall, dass die Hunde eine ganze Zeit lang ohne Probleme mit einem Angstauslöser konfrontiert werden können und dann von heute auf morgen plötzlich wieder eine Angst entwickeln. Da ist man oft ratlos und weiß auch gar nicht genau, welcher Auslöser jetzt dafür gesorgt hat, dass die Angst wieder auftaucht. Da heißt es Ruhe bewahren und sich eine Strategie überlegen, die dem Hund die Angst wieder nehmen kann.
Boerne hat uns eines Tages überrascht und wollte nicht mehr Gassi gehen. Was die Angst ausgelöst hat, wissen wir bis heute nicht genau und es hat Monate gedauert, bis wir mit ihm wieder einen normalen Spaziergang machen konnten. Was wir schnell rausfanden war nur, dass er ein Problem mit unserer Straße hatte. Sind wir mit dem Auto in den Wald gefahren, hatten wir einen – fast – entspannten Hund. Aber auch diese Überraschungen bekommt man in den Griff.
Vertrauen zu einem Angsthund aufbauen dauert lange
Es dauert lange, bis man selber Vertrauen zu einem Angsthund aufbauen kann. Wie lange es bei uns gedauert hat, kann ich gar nicht genau sagen, aber es gibt heute auch nach über sechs Jahren noch Situationen, in denen Boerne große Angst hat und manchmal auch nicht unbedingt logisch reagiert. So ist das mit ängstlichen Tieren leider häufig, aber wenn man sein Tier mit der Zeit kennenlernt, kann man die meisten Reaktionen verstehen und einschätzen lernen.
Hast du einen Angsthund? Wie sind deine Erfahrungen?
8 Kommentare
Silvia Benzel
Ich habe seit 6 monaten einen ca. 1,5 jahre alten angsthung, der nicht zu mir kommt. Kurios ist, dass er prinzipiell die coucht mit mir teil, auch sein köpfchen auf mir ablegt. Bin ich in der küche.. rufe ihn.. kommt er nicht.. im garten kommt er auch nicht zu mir, springt aber zu mir auf die gartenbank… seit 3 tagen füttere ich ihn mit der hand.. wenn ich nach hause komm, freut er sich total..
Sigrid Steil
Hallo liebe Steffi,
ich habe ihren Blog mit sehr großem Interesse gelesen. Die vielen Anregungen fand ich sehr hilfreich.
Bei uns ist im September 2021 eine vierjährige Tierschutzhündin aus Rumanien eingezogen.
Nelly gleicht nicht nur in ihrem Äußeren Boerne sondern auch in Bezug auf das sehr ängstliche Verhalten. Ich entdecke in ihrem Blog ganz viele Dinge ,die bei uns genauso sind. Nelly hat vor allem Angst. Was von der Routine abweicht bereitet ihr solche Angst ,daß sie regelrecht eingefriert und dann auch keine Leckerchen nimmt.
Wir sind mittlerweile dazu übergegangen Nelly aus der Hand zu füttern. Das klappt mittlerweile jetzt auch ganz gut.
Zur Zeit suche ich einen passenden Hundetrainer was nicht so leicht ist.
Aber der Blog über Boerne zeigt man soll nicht aufgeben.
Sylvia
Hallo Steffi,
ich habe Deinen wundervollen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Wir haben vor ca. 15 Monaten eine Hundedame aus Griechenland zu uns genommen, wohl ca. 7 Jahre alt und mit vielen schlimmen Erfahrungen. Sie ist unser vierter Hund bisher und ich hätte mir nicht vorstellen können, wovor ein Hund alles Angst haben kann. Wenn sie beim Gassigehen auf der Straße erschrickt (zB ein heruntergelassener Rolladen), macht sie einen Satz auf die Straße und friert dort ein. Mit ihren mehr als 30 Kilo krieg ich sie da auch nicht sofort wieder weg, zumal ich auch noch unseren anderen Hund, auch ein Tierschutzhund und noch etwas älter, dabei habe. Bislang hatten wir zum Glück einen Schutzengel. Oft traut sie sich plötzlich nicht mehr durch die Terrassentür ins Haus. Unsere Marti hat inzwischen aber sehr viel gelernt, erkennt viele Geräusche und beruhigt sich viel schneller als am Anfang. Rückschritte hatten wir bislang keine. Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, wo sie Angst bekommt und es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum. Ich finde auch, Geduld ist am wichtigsten, man muss sehen, wie man die Maus am besten unterstützen kann, und auf manche Dinge muss man eben verzichten. Unseren beiden Süßen tut es sehr gut, dass sie zu zweit sind. Sie kuscheln zwar nicht, aber sie sind deutlich entspannter und selbstbewusster, wenn sie zusammen sind. Unsere Nocci hat übrigens keinerlei Angstprobleme, obwohl sie, bevor sie mit 10 Jahren zu uns kam, nur ein italienisches Tierheim kannte. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, welche Fortschritte unsere Hunde noch machen werden! Viele Grüße Sylvia
Steffi
Hallo Sylvia,
viel Erfolg beim weiteren Training! Ja es ist wirklich manchmal verrückt, wenn Tiere plötzlich Ängste zeigen und man nicht weiß woher die bestimmte Angst dann kommt.
Boerne hatte mal Angst vor Mülltonnen die am Straßenrand stehen und mal wollte er nicht aus dem Haus, weil der Nachbar plötzlich sein Auto „falsch“ geparkt hat und nicht genau wie zuvor immer.
Man muss sich immer mal wieder auf neue Situationen einstellen. 🙂
Liebe Grüße
Steffi
Jürgen
Hallo,
bin gerade auf den Artikel gestoßen. Wir haben auch einen Rumänen seit 7 Jahre, er war ganz jung als wir ihn bekommem haben. Die beschreibst vieles was bei und genau so war und ich woanders noch nicht gehört habe. Er hat sich nach 2-3 Monaten hinter dem Sessel hervorgetraut. Irgandwann ist er quer durch das Zimmer gelaufen, heute legt er sich tatsächlich überall in der Wohnung hin. Ich habe ihn 2 Monate nachts im Dunklen in den Wald getragen, wo wir ihn an der Leine kurze Strecken hinter und herziehen konnten. Er spielt mit nichts, vor großem Spielzeug wie ein Ball hat er heute noch Angst. Zuhause verzieht er sich immer in den 1. Stock, im EG könnte ja doch jemand reinkommen. Wenn wir weg waren zeigt er keine Regung, gar Freude wenn wir zurück kommen.
Er lässt sich nur in sicherer Umgebung mit Lekerli bestechen, zuhause oder tief im Wald. Er ist total sozial mit anderen Hunden, hatte noch nie Stress und will jeden Hund begrüßen. Früher mussten wir jeden Menschen 50m umgehen, jetzt reicht es wenn er am Wegrand ausweichen kann. Er kennt alle Menschen die ihm begegnen, 40 Hundebesitzer die er von hinten anstupst und es lässt sich von ihnen (in sicherer Umgebung) füttern. 5 dürfen ihn berühren. 100-200 Spaziergängern kennt er, Wegrand ausweichen reicht. Fremde brauchen größeren Abstand.
Unser Problem bleibt, dass er ohne Leine auch uns nie in seine Nähe lässt. Er kennt viele Kommandos und macht sie zuhause, im sicheren Wald. Aber wenn die Leine ab ist, sieht er immer zu das 20-50 m zwischen uns ist. Er läuft nicht weg (oder kurz hinter einem Wild her). Er reagiert auf den Ruf oder auch die Richtung nach der wir zeigen. (3 Tage hungern und Lekerli hilft nicht.) Alle paar Monate probiere ich es wieder, aber am Ende arbeite ich 2-3h bis ich die Schleppleine erwische. 2 Hundeschulkurse haben wir besucht, nachdem er die anderen Besitzer kannte ging es immer. Im 2. Kurs war er der älteste (1,5-2 J.) da hat er immer aufgepasst wenn die anderen zu wild waren. Heute ist er immer der Hund in der Gruppe der -wenn die anderen Spielen- nach vorne und hinten sichert.
Naja, er ist ein super sozialer Typ wenn wir jeden Tag mit einer Hundetruppe spazieren gehen. Er ärgert die anderen Hunde, nimmt ihnen die Stöcke ab (sobald die kein Interesse zeigen, lässt er sie liegen.)
VG Jürgen
Marie Busch
Mein Onkel hat vor kurzem einen Hund adoptiert. Leider handelt es sich bei diesem auch um einen Angsthund. Daher ist er nun auf der Suche nach einem Intensivtraining für Problemhunde.
Joelle
Hallo Steffi,
Gestern Abend habe ich meinen Hund vom Tierschützer geholt, & der Hund kommt aus Rumänien. Die Autofahrt war okay, bis wir ausgestiegen sind, da hat er sehr viel Angst bekommen. Sobald wir im Haus waren hat er sich unter das Waschbecken im Badezimmer versteckt, da lag er erstmal dann hat er sich bewegt & ist hinter einen Schrank. Jetzt liegt er da seit Stunden & ich weiß nicht wann und ob und wie ich mit ihm rausgehen soll damit er sein Geschäft verrichten kann…. Ich weiß er brauch viel Ruhe und Geduld aber ich bin mir nicht sicher wie ich einen optimalen Anfangstart ihn geben kann?
cerasum
Hallo Joelle,
wir haben Boerne in den ersten Monaten sehr viel Zeit gegeben. Er hat sich am Anfang auch eher versteckt und rausgehen, war nicht so einfach. Wenn du einen Garten hast, dann gib ihm die ersten Tage dort die Möglichkeit rauszugehen. Musst du mit ihm vor die Tür gehen, dann hilft alles nichts. Wir haben Boerne zeitweise rausgetragen. Mit viel Geduld und Zeit wird sich das aber sicher bald legen. Ich kann dir empfehlen, es mit der Handfütterung zu versuchen.
Berichte mal, wie die ersten Tage bei euch waren! 🙂
Alles Gute
Steffi