Hundekekse selber backen| Dogblogger Adventskalender
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Es weihnachtet sehr! Wie auch schon in den Jahren zuvor, sind wir wieder Teil des Dogblogger Adventskalenders. Jeden Tag versteckt sich hinter den Türchen ein neuer Beitrag Rund um unsere Hunde. Hinter dem Türchen Nummer 13 gibt es von uns leckere Hundkeksrezepte, denn es wäre nicht die perfekte Weihnachtszeit, wenn wir nicht auch backen würden. Normalerweise sich Schokocookies oder Spritzgebäck für die Herrchen und Frauchen – aber wir möchten ja nicht, dass Boerne leer ausgehen soll! Daher backe ich ihm natürlich seine eigenen Weihnachtskekse. Mit besonderen Zutaten, die jedem Hund schmecken sollten.
Boerne ist ein Angsthund, der sich glücklicherweise in für ihn schlimmen Situationen häufig mit einem Leckerchen zur Ruhe bringen lässt. Vor allem, wenn es sich um Superkekse handelt, denen er nicht widerstehen kann und selbstgebackene Kekse aller Art gehören auf jeden Fall in diese Kategorie. Daher ist es immer klasse, einen kleinen Vorrat zu Hause zu haben.
Ich wähle für meine Hundekekse immer Zutaten, die ich Zuhause habe und die Boerne gut verträgt. Außerdem dürfen natürlich auch die passenden Hundeaustecher nicht fehlen, damit keine Verwechslungsgefahr besteht. Natürlich können wir Menschen die Kekse auch Essen, denn immerhin bestehen sie ja aus ganz normalen Lebensmitteln, aber die Kombinationen dieser dürfte dann vielleicht doch gewöhnungsbedürftig sein. 😉
Zur Haltbarkeit gilt für beide Rezepte, dass du sie am besten zeitnah innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche verfütterst. Solltest du für deinen Hund zu viele Hundekekse gebacken haben, kannst du diese allerdings auch sehr gut einfrieren.
Rezept für Honighunde
Für das erste Rezept habe ich mir Zutaten ausgesucht, die vor allem backfreudige Herrchen und Frauchen immer zu Hause haben. Bei diesem Rezept mischen wir nämlich drei Mehlsorten miteinander.
Zutaten:
- Roggenmehl 100g
- Weizenmehl 100g
- Vollkornweizenmehl 100g
- Joghurt 70g
- Honig 10g
Für dieses Rezept nehme ich übrigens lactosefreien Joghurt, da Hunde diesen besonders gut vertragen. Die Zutaten werden nun alle miteinander vermischt und geknetet, bis ein schöner Teig entsteht. Danach darf der Teig kurz ruhen und wird auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Nun hast du die Wahl: Entweder nimmst du dir schöne Ausstechförmchen zur Hand oder schneidest mit einem Messer (oder Pizzaschneider) kleine Vierecke aus dem Teig.
Im Anschluss werden die Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilt und bei 180 °C ungefähr 10-15 Minuten gebacken. Am besten schaust du nach 10 Minuten kurz nach, da die Kekse schnell verbrennen können.
Rezept für Dosenkekse
Für dieses Rezept benötigst du eigentlich gar nicht viel und ich schätze mal, dass die Zutaten in jedem Hundehaushalt zu finden sind. Wir machen nämlich Hundekekse aus Dosenfutter.
Zutaten:
- eine Dose Nassfutter (hier 400g)
- 2 Eier
- 300g Haferflocken
Auch hier gilt wieder: Vermenge alle Zutaten miteinander und knete einen schönen Teig zusammen. Da der Teig recht nass und klebrig ist, kann ich dir empfehlen, diesen direkt in kleinen Klecksen aufs Backpapier zu geben. Du kannst auch kleine Kügelchen formen und wenn es besonders schön werden soll, kannst du die Hundekekse auch ausstechen. Diese Methode wäre mir jetzt aber zu viel Arbeit gewesen, da es bei der Konsistenz des Teiges viel Geduld erfordert. Zum Glück ist Boerne egal, welche Form die Hundekekse haben. Hauptsache, sie schmecken. 😉
Danach kommen die Kekse für ca. 20 Minuten bei 180 °C in den Backofen.
Dieses Rezept eignet sich vor allem für Nassfutter, das dein Hund nicht so gerne mag oder einfach nicht anrührt. Bevor du es wegwerfen musst, weil du keine Verwendung für eine angefangene Dose hast, kannst du aus dem Rest schnelle und leckere Hundekekse zaubern. Du wirst sehen: Gebacken wird dein Hund dieses Futter auf jeden Fall mögen! Die Zutatenmenge kannst du dir leicht auf deine Menge an Nassfutter umrechnen.
Noch mehr Hundekekse?
Kennst du auch ein leckeres Rezept für Hundekekse? Dann lass es mich gerne unten in den Kommentaren wissen. 🙂
Übrigens hat gestern die liebe Eva vom Blog Undercover Labrador das 12. Türchen des Dogblogger Adventskalenders geöffnet. Sie erklärt dir passend zu unserem Artikel, wie du verhindern kannst, das dein Hund die Weihnachtsplätzchen vom Tisch klaut. Schau doch auch mal dort vorbei.
2 Kommentare
Isabella
Manchmal werden hier auch Hundekekse gebacken – allerings meistens aus ganz praktischen Gründen … nämlich dann, wenn etwas verbracuht werden muss und keiner vonuns es essen will 🙂
So landen in meinen Keksen meistens Haferflocken, Joghurt, Eier, Kokosöl und was auch immer weg muss (Käse, Wurst, Fleisch oder Fisch) … undwas immer dazu kommt sind Kräuter.
Du siehst, meine Kekse sind sehr einfach und nicht besonders kreativ – und hier gibt es auch keine Ausstecher. Ich forme einfach kleine Kugeln die ich dann platt drücke.
Verwechslungsgefahr besteht hier aber trotzdem nicht, denn ich backe Kekse nur für die Hunde 😉 Mein Mann muss mit gekauften Keksen leben!
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Steffi
Liebe Isabella,
wir backen auch schon einmal gerne, wenn etwas weg muss. Boerne freut es immer sehr! 🙂
Ich finde es super kreativ, wenn du einfach verschiedene neue Rezeptideen kreierst!
Ausstechplätzchen gibt es für Boerne auch nur zu Weihnachten. 😉
Du musst deinem Mann unbedingt auch mal ein paar Kekse backen! Vielleicht nicht unbedingt mit Leberwurst, aber Haferflockenkekse sind wirklich lecker. 😉
Liebe Grüße
Steffi