Boerne mit Weihnachtsmütze
Hund

Hunde gehören nicht unter den Weihnachtsbaum

Es ist wieder so weit! In wenigen Tagen ist Heilig Abend! Weihnachten steht vor der Tür! Leider ist das auch wieder die Zeit, in der sich viele Kinder und auch Erwachsene ein Haustier wünschen. ABER: Hunde gehören nicht unter den Weihnachtsbaum!

Vor allem in dieser Zeit ist es üblich, dass viele illegale Hundewelpen im Internet und auf der Straße zu absoluten Niedrigpreisen angeboten werden. Die Tiere kommen dann fast immer von sogenannten Vermehren, denen das Wohl der Hunde vollkommen egal ist. Oftmals sind die Tiere aus sehr schlechter Haltung und schwer krank, da sie nie tierärztlich untersucht wurden und natürlich auch nicht geimpft wurden. Es geht hier nur darum, möglichst viel “Ware” zu produzieren um möglichst schnell viel Geld zu kassieren. Das Wohl der Tier ist dabei unwichtig.

Viele seriöse Tierheime und Tierschutzvereine aber auch Züchter vermitteln rund um die Weihnachtstage keine Hunde, weil sie leider genau wissen, dass ein tierisches Weihnachtsgeschenk nach einigen Wochen oftmals doch nicht mehr gewünscht ist.

Warum ihr in dieser oftmals stressigen und chaotischen Zeit keinen Hund aufnehmen und vor allem nicht verschenken solltet, habe ich euch hier aufgezählt:

5 Gründe warum Hunde nicht unter den Weihnachtsbaum gehören

  1. Tiere sind Lebewesen, die man nach Weihnachten nicht einfach umtauschen oder wegwerfen kann, wenn sie nicht gefallen.
  2. Vor allem der Umgang mit Welpen ist in der ersten Zeit sehr anstrengend und sehen sie noch so süß aus, wenn sie klein sind. Sie werden schnell größer, müssen auch an den Weihnachtstagen sehr oft raus und benötigen die volle Aufmerksamkeit der neuen Familie. Das bedeutet auch, dass vor allem in den ersten Tagen nach dem Einzug, kein Besuch kommen sollte, damit sich Hund und Familie erst einmal in Ruhe kennen lernen können.
  3. Vor allem in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr geht es in vielen Haushalten recht chaotisch zu. Da wird die Familie besucht oder selbst bekocht und jeden Tag ist man unterwegs. Der neue Mitbewohner hat so keine Möglichkeit sich in Ruhe einzuleben.
  4. Ein Hund sollte immer mit der ganzen Familie ausgesucht werden. Egal ob Welpe oder Hund aus dem Tierschutz. Der Hund muss zur Familie passen. Dafür ist es wichtig, dass man sich gemeinsam mit dem Thema beschäftigt und das Tier auch gemeinsam aussucht. Passt ein Hund überhaupt zur aktuellen Familiensituation?
  5. Die Tierheime sind vor allem in den ersten Wochen im neuen Jahr eine Anlaufstelle für Menschen, die einen Hund zu Weihnachten geschenkt bekommen haben. Sie merken, welche Arbeit ein solches Tier macht und entscheiden sich somit recht schnell nach den Weihnachtstagen dafür, den Hund lieber direkt wieder abzugeben. Ein Geschenk, dass man einfach wieder umtauscht. An das Leid der Hunde, die nicht verstehen, warum sie plötzlich wieder abgeschoben werden, denkt dabei niemand.

Bitte verschenkt keine Hunde zu Weihnachten! Das gilt selbstverständlich auch für alle anderen Tiere! Eine gute Alternative können zum Beispiel Tierratgeber sein, die über die Hundehaltung informieren.

 

 

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